Arbeit zur Zeitüberbrückung

Die Arbeit zur Zeitüberbrückung dient dem Erhalt der Arbeitsfähigkeit, die in einem Aufbau- oder in einem Arbeitstraining erreicht wurde. Sie erfolgt, wenn die versicherte Person über eine Anschlusslösung verfügt, auf deren Beginn sie jedoch warten muss. Sie findet in der Regel im ersten Arbeitsmarkt statt. In Ausnahmefällen sind Kombinationen mit einer Institution möglich.

Die versicherten Personen wird die notwendige Tagesstruktur mit dem entsprechenden Arbeitsplatz zur Verfügung gestellt.

 

Der Erhalt und die Festigung, der im Aufbau- oder Arbeitstraining erreichten Arbeitsfähigkeit steht im Vordergrund und wird weiter trainiert.

 

Dauer: Gemäss individuellem Eingliederungsplan und/oder Zielvereinbarung.

 

Zielgruppe: Arbeit zur Zeitüberbrückung eignet sich für Personen,

  • die eine Übergangslösung bis zum Antritt einer neuen Arbeitsstelle, bis zum Beginn beruflicher Massnahmen oder einer anderen (z.B. medizinischen) Anschlusslösung benötigen
  • für die ein Eingliederungsplan vorhanden ist
  • die eine ausreichende Einstiegsmotivation mitbringen
  • welche eine Mindestarbeitszeit (je nach Auftraggeber, Mindestpensum 50%) einhalten können
  • deren Gesundheitszustand und Anforderungsprofil die angebotenen Tätigkeiten zulässt

 

Ziele: Ziele der Arbeit zur Zeitüberbrückung sind:

  • Übergänge schaffen oder Tagesstruktur anbieten für weiterführende Massnahmen beruflicher Art (Abklärungen, Vorbereitung auf den 1. Arbeitsmarkt, Ausbildungen) oder für den Eintritt in den allgemeinen Arbeitsmarkt
  • Erhalt der personalen und sozialen Stabilität
  • Festigung und Erweiterung der Arbeits- und Leistungsfähigkeit
  • Erhalt oder Steigerung der berufsspezifischen Fähigkeiten

 

Angebot: In allen Branchen, welche die Stiftung Brändi abdeckt, und im allgemeinen Arbeitsmarkt